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Frühjahrsblüte- mit Löwenzahnhonig - ein exklusiver Genuss

mild

Frühjahrsblüte- mit Löwenzahnhonig im 250g Glas

Frühjahrsblüte- mit Löwenzahnhonig 250g

LÖW-250
Geschmack: mild aromatisch, zart nussig
Erntegebiet: Hocheifel
Erntezeit: April/Mai
Konsistenz: feincremig, streichzart

Bewertung: 5/5 (5)

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Frühjahrsblüte- mit Löwenzahnhonig

Frühjahrsblüte- mit Löwenzahnhonig 60g

LÖW-060
Geschmack: mild aromatisch, zart nussig
Erntegebiet: Hocheifel
Erntezeit: April/Mai
Konsistenz: feincremig, streichzart
2,00  zzgl. Versand
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Wer kennt ihn nicht - den Löwenzahn

Wer kennt ihn nicht – den Löwenzahn mit seinen leuchtend gelben Blüten, der wunderschönen Pusteblume und seinen markant zahnigen Blättern ist eine der einprägsamsten Pflanzen in Mitteleuropa. Doch obwohl die Pflanze so bekannt und verbreitet ist, gibt es deren Honig so selten.

Zahlreiche Löwenzahnblüten sind für die Ernte von reinem Löwenzahnhonig notwendig.

Die Ernte von Löwenzahnhonig - ein schwieriges Unterfangen

Gründe, warum es Löwenzahnhonig so selten gibt, sind vielschichtig:

  • Die Löwenzahnblüten sind für die Bienen unbequem. Während sie bei anderen Pflanzen leicht an den Nektar gelangen, ist dies bei der Löwenzahnblüte für die Biene müßig und recht aufwändig.
Eine Honigbiene sammelt Löwenzahnnektar, den sie zu Löwenzahnhonig umarbeitet
  • Die Blütenköpfe des Löwenzahn sind nur während weniger Stunden des Tages geöffnet und für Insekten zugänglich.
  • Damit der Löwenzahn Nektar absondert, sind Temperaturen von 20°C und mehr erforderlich. Flächendeckende Vorkommen an Löwenzahn ohne nennenswerte andere Pflanzen in der Nähe, die für Bienen interessant sind, gibt es in Deutschland nur im Allgäu oder anderen Gebirgslagen. Auf diesen Höhen ist es häufig schwer, während der Blühphase des Löwenzahn Ende April/Anfang Mai die erforderlichen Temperaturen zu erreichen.

Ein exklusiver Genuss

Dies führt dazu, dass reiner Löwenzahnhonig äußerst selten und damit recht unbekannt ist. Dabei ist der Honig ein besonders exklusiver Genuss! Im Geschmack hat er eine ganz eigene, leicht nussige Note und seine Farbe von hell- bis goldgelb erinnert an seine gelbe Blütenpracht.

Löwenzahn als Heilpflanze

Löwenzahn (Taraxacum officinale) ist schon seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt. Er enthält selten vorkommende Bitterstoffe, die bewirken, dass mehr Speichel und Magensäure ausgeschüttet werden. So regt Löwenzahn den Appetit an und bringt die Verdauung auf Trab. Auch wenn sich nach einer fettreichen Mahlzeit der Bauch bläht und sich ein unangenehmes Völlegefühl einstellt, kann die Heilpflanze helfen. Weitere Inhaltsstoffe des Gewächses wie Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe) und reichlich Kalium können leicht wassertreibend wirken. Mithin kommt Löwenzahn häufig in sogenannten Blutreinungs- und Entschlackungstees vor.

Die Wirkung von Löwenzahnhonig

Erkenntnisse über die Heilwirkung der gesamten Löwenzahnpflanze lassen sich jedoch nicht auf den Honig übertragen, der nur einen geringen Teil der Pflanzenstoffe enthält. Wie die meisten Honigsorten besitzt aber auch Löwenzahnhonig nachweislich antioxidative und antibakterielle Eigenschaften. Eine Wirkung von Löwenzahnhonig als Hausmittel bei Husten, Halsschmerzen oder leichten Zahnfleischentzündungen ist somit möglich.

Ein Begriff - zwei verschiedene Dinge

Doch Vorsicht: Mit dem Begriff „Löwenzahnhonig“ werden zwei verschiedene Dinge bezeichnet. Eines ist der echte Löwenzahnhonig, der von den Bienen hergestellt und vom Imker gewonnen wird. Die zweite Bedeutung ist ein Honigersatz aus Löwenzahnblüten und Haushaltszucker, der einfach selbst hergestellt werden kann aber weder im Geschmack noch in der Wirkung mit dem echten Löwenzahnhonig verglichen werden kann.