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Akazienhonig - der blumig-süße, flüssige Honig

mild

Akazienhonig im 500g Glas

Akazienhonig 500g

A-500
Geschmack: mild - blumig süß
Erntegebiet: Mittelrheintal
Erntezeit: Mai/Juni
Konsistenz: flüssig

Bewertung: 5/5 (11)

(11 Bewertungen)

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Akazienhonig im 250g Glas

Akazienhonig 250g

A-250
Geschmack: mild - blumig süß
Erntegebiet: Mittelrheintal
Erntezeit: Mai/Juni
Konsistenz: flüssig

Bewertung: 5/5 (3)

(3 Bewertungen)

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Akazienhonig Geschenkglas

Akazienhonig 60g

A-060
Geschmack: mild - blumig süß
Erntegebiet: Mittelrheintal
Erntezeit: Mai/Juni
Konsistenz: flüssig
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38,33  pro kg

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Nicht nur bei Bienen sehr beliebt

Nicht nur Bienen lieben den Nektar der Akazien – auch Honigliebhaber wissen den klaren, blumig-süßen Akazienhonig zu schätzen. Öffnet man ein Glas Akazienhonig, verströmt er sofort einen intensiven Duft nach blühenden Akazienhainen und warmen Frühsommertagen. Hält man den Honig gegen das Licht, erkennt man seine helle Färbung - reiner Akazienhonig ist fast klar, gelegentlich hat der Honig einen leichten Grünschimmer.

Warum bleibt Akazienhonig so lange flüssig?

Besonders in seiner flüssigen Konsistenz unterscheidet sich der Honig maßgeblich von anderen Sorten. Ein Garant hierfür ist der relativ hohe Fruchtzuckeranteil (Fructose) im Akazienhonig. Traubenzucker (Glucose) ist hingegen nur in geringen Mengen enthalten. Dies ist der Grund, warum Akazienhonig sehr lange flüssig bleibt. Selbst nach ein bis zwei Jahren ist Akazienhonig meist noch flüssig.

Reiner Akazienhonig ist selten

Reiner Akazienhonig kann in Deutschland nicht überall geerntet werden. Es muss ein ausreichend großer Bestand an Akazienbäumen zur Verfügung stehen und da dies bei uns in Mainfranken nicht gegeben ist, bringen wir unsere Bienen zur Akazienblüte Mitte Mai ins Mittelrheintal. Die größten Erntegebiete in Deutschland liegen in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und im Saarland.

Ein blühender Akazienbaum liefert reichlich Akaziennektar

Akazien- oder Robinienhonig?

Die korrekte Bezeichnung der Pflanze lautet Robinie, Falsche Akazie oder Scheinakazie (lat. Robinia pseudoacacia). Daher findet man den Honig häufig auch unter der Bezeichnung Robinienhonig. Sie ist mit der echten Akazie nicht besonders nah verwandt, auch wenn sie wie diese, gefiederte Blätter und Dornen aufweist und der wissenschaftliche Name „pseudoacacia“ auf eine vermeintliche Ähnlichkeit hinweist. Die Falsche Akazie wurde im Jahre 1601 durch Jean Robin, den Hofgärtner von Ludwig XIII. von Virginia (USA) nach Paris eingeführt und gelangte später als Zier- und Alleebaum in andere europäische Länder.

Akazienholz - ein wertvoller Rohstoff

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts verwendete man Falsche Akazien erstmals zur Aufforstungen. Sie eignet sich besonders gut für die Besiedlung und Befestigung von Halden, Böschungen und erosionsgefährdeten Gebieten. Ihr Anbau hat sich zwischen den 1960er und 1990er Jahren weltweit mehr als verzehnfacht. Der Grund liegt in der Verwendung des Holzes, welches sehr robust, schnellwachsend und häufig als Alternative zu Tropenhölzern Verwendung findet.

Eine Biene sammelt an einer Robinienblüte eifrig Robinienhonig

Die Königin unter den Trachtpflanzen

Blühende Akazienbäume sind eine Augenweide. Die auffallend, leuchten weißen Blüten bedecken teils den ganzen Baum und ihr Duft ist angenehm süß und lieblich. Es ist für uns Imker jedes Jahr aufs Neue ein besonderer Moment, den Duft und das Summen der Bienen in den Bäumen zu erleben. Akazienbäume produzieren relativ große Mengen Nektar mit einer relativ hohen Zuckerkonzentration, daher sind die Bäume für die Bienen so attraktiv. Die Pflanze gehört zu den Bienenweidepflanzen mit dem größten Trachtpotenzial – ein Baum kann bis zu 0,44 kg Honig produzieren. Daher wird die Akazie gelegentlich auch als Königin unter den Trachtpflanzen für Bienen bezeichnet. Ihre Blütezeit ist allerdings sehr kurz – sie blüht im Mittel nur 5,5 Tage – und ein kurzes, starkes Sommergewitter kann die Blüte abrupt beenden. Auch späte Nachfröste führen nicht selten zum Erfrieren der Blütenansätze. Aus diesen Gründen ist deutscher Akazienhonig relativ rar und daher im oberen Preissegment angesiedelt.

Ein Honig mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten

Akazienhonig ist dank seiner geschmacklichen Eigenschaften sehr vielseitig einsetzbar. Sein Aroma entfaltet sich besonders gut in warmen Speisen oder Getränken. Durch seine flüssige Konsistenz lässt sich Akazienhonig sehr einfach dosieren. Ob in warmer Milch, Tee oder Kaffee, als süßer Brotaufstrich, zur Veredelung von Saucen, Cocktails oder Salatdressings, als Topping für Waffeln und Pfannkuchen, im Müsli & Dessert, im Obstsalat oder beim Backen - den Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu keine Grenzen gesetzt.